Peer-Berater*in Schulung 2024

Peer-Berater*in Schulung 2024

Start:
Anmeldeschluss:

Informationen zu Zeit und Dauer

Neun Pflichttermine, jeweils von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr

  • Weitere Termine für 2024 stehen noch nicht fest. Die Schulung wird frühestens im Herbst 2024 wieder angeboten. Bitte behalten Sie diese Seite im Auge. Wir werden die Termine so früh wie möglich veröffentlichen.
  • Es sind Plätzte frei, diese sind aber zur Zeit nicht buchbar, weil wir noch keine Termine nennen können.

 

 

Gebühreninformationen

Achtung: Pro Seminartag fallen bei Präsenzseminaren 28€ Verpflegungspauschale inkl. MwSt an! Die Verpflegung wird ihrem Kauf automatisch hinzugefügt. Somit ergeben sich die folgenden Gebühren.

Die Teilnahmegebühren betragen inkl. Mittagessen und Getränke 1990,00€

Seminar ist ausgebucht!

1.738,00  inkl. ggfs. anf. MwSt.

Termine 2024 stehen noch nicht fest, deshalb keine Buchung möglich.

Kein Platz mehr verfügbar.

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Beschreibung

Peer-Berater*innen werden händeringend in vielen Bereichen von gemeindepsychiatrischen Organisationen gesucht, da die Wichtigkeit und Chance der Einbindung von Expert*innen aus Erfahrung auf allen Ebenen erkannt wird.

Sehen Sie hier unser kurzes Interview mit Markus-Johan Kirmse, einem ehemaligen Teilnehmer der Peer-Schulung, über seinen Werdegang und die Vorteile dieser Fortbildung.

Lerninhalte

Die Teilnehmenden setzen sich mit dem eigenen Verständnis von Behinderung auseinander unter Berücksichtigung des BTHG und der UN-BRK, die u.a. auch als Lerninhalte vermittelt werden.

Ziel ist es neben der Wissensvermittlung die Selbstwahrnehmung und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu stärken.

Unter dem Themenblock: Was heißen Inklusion und Teilhabe an der Gesellschaft, soll über die Förderung sozialer Teilhabe sowie über Aufklärungs- und Anti-Stigma-Arbeit gesprochen werden.

  • Wo und wie können Haltungen in der Gesellschaft durch Peers verändert werden?
  • Was braucht eine gute Inklusion (Schule, Beruf, privates Umfeld), welche Barrieren (gesellschaftlich) empfinden Menschen mit einer psychischen Behinderung?
  • Wie können Autonomie und das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben gefördert werden?

Weitere Inhalte sind:

  • Grundlagen der Peer-Beratung (wie z.B. Kenntnisse über ambulante Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten sowie gesetzliche Grundlagen)
  • systemische Beratung in verschiedenen Settings (wie z.B. Problemlagen der Angehörigen, Grenzen der Peerberatung
  • besondere Beratungsthemen und –situationen (wie z.B. fehlende Krankheitseinsicht, Gespräche in Akutsituationen, Lebensbereiche Wohnen / Arbeit / Freizeit)
  • relevante Ansätze (z.B. Fremd – und Selbsthilfe als Aspekte der gegenseitigen Ergänzung)
  • Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung

Methoden

Die Methoden der Wissensvermittlung entsprechen moderner Didaktik und orientieren sich vorrangig an den Erfordernissen der Berufspraxis und den Erfahrungen der Teilnehmenden. Neben der Vermittlung der Inhalte durch Vorträge und Impulsreferate finden praktische Übungen, Rollenspiele, Gruppenarbeit und Falldarstellungen in den jeweiligen Unterrichtseinheiten statt.

Zielgruppe

Diese Fortbildung richtet sich insbesondere an Psychiatrieerfahrene die bereits eine Anbindung an ein Sozialpsychiatrisches Zentrum haben.
Teilnehmende, die einen qualifizierten Abschluss anstreben, müssen zusätzlich einen schriftlichen Leitungsnachweis erbringen.

Dozentinnen und Dozenten

Kursleitung

Kerstin Riemenschneider, Diplom Sportlehrerin, Referentin der AGpR, sowie Vorstandsmitglied, Expertin aus Erfahrung, Peerberatung bei einem großen sozialpsychiatrischen Träger im Rheinland, Honorarmitarbeiterin beim Bundesverband der Angehörigen sowie andere

Michael Oferath, Geprüfter Technischer Be-triebswirt und Industriemeister Chemie, Pädagogischer Mitarbeiter / Systemischer Berater bei einem Bildungszentrum im Rheinland, Peer Counseler in einer Kontakt-und Beratungsstelle im Rheinland

Weitere Dozent*innen für spezielle Themen.

Die Fortbildung wird von zwei Peer-Beratenden durchgeführt. Spezialthemen werden ggfs. durch andere Referent*innen ergänzt.

O-Ton Trainer nach den ersten beiden stattgefundenen Unterrichtseinheiten im September 2020: “Die Teilnehmer*innen (und Referent*innen)  waren „freudig – gespannt“ auf diese Veranstaltung. Manche hatten sehr große Selbstzweifel und waren sehr angespannt und unter Druck, ob sie hier „richtig“ sind und sie diese Veranstaltungsreihe nicht zu sehr überfordern würde. Im Laufe des ersten Tages wurden diese Zweifel immer weniger und die Gruppe fand immer mehr zusammen. Es entstand  eine „freudige – entspannte“ Gruppenatmosphäre, die dann auch am 2. Tag anhielt.”

Es gibt neun Pflichttermine, jeweils von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Bürgerzentrum Köln Deutz. Die genauen Termine finden Sie weiter oben.

Bei Absagen, die später als 6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn bei uns eingehen, werden 50% des Teilnahmebetrags fällig.
Bei Absagen, die später als 3 Wochen vor Veranstaltungsbeginn erfolgen, müssen wir den vollen Teilnahmebetrag erheben.
Die Abmeldung bedarf der Schriftform.

Wir behalten uns vor, aus wichtigen Gründen die Termine oder Räumlichkeiten zu verlegen.
Sollte das Seminar nicht stattfinden können, erhalten Sie die Teilnahmegebühren zurück. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht.

Zusätzliche Information

Kostenstelle

607

Ort

Bürgerzentrum Köln Deutz

Bürgerzentrum Köln Deutz
Tempelstraße 41-43
50679 Köln

http://www.buergerzentrum-deutz.de/

Dozent*innen

Kerstin Riemenschneider

Diplom Sportlehrerin, Referentin der AGpR, sowie  Vorstandsmitglied, Expertin aus Erfahrung, Peerberatung bei einem großen sozialpsychiatrischen Träger im Rheinland, Honorarmitarbeiterin beim Bundesverband der Angehörigen sowie andere Referenten – und Dozententätigkeiten

 

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Michael Oferath

Geprüfter Technischer Betriebswirt und Industriemeister Chemie, Pädagogischer Mitarbeiter / Systemischer Berater bei einem Bildungszentrum im Rheinland, Peer Counseler in einer Kontakt-und Beratungsstelle im Rheinland