Peer-Berater*in Schulung 2025
Informationen zu Zeit und Dauer
Neun Pflichttermine in Präsenz, jeweils von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
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Montag, der 02. Juni 2025
- Dienstag, der 03. Juni 2025
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Montag, der 23. Juni 2025
- Dienstag, der 24. Juni 2025
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Montag, der 07. Juli 2025
- Dienstag, der 08. Juli 2025
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Montag, der 14. Juli 2025
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Montag, der 18. August 2025
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Montag, der 25. August 2025
Gebühreninformationen
Achtung: Pro Seminartag fallen bei Präsenzseminaren 30€ Verpflegungspauschale inkl. MwSt an! Die Verpflegung wird ihrem Kauf automatisch hinzugefügt. Somit ergeben sich die folgenden Gebühren.
Die Teilnahmegebühren betragen inkl. Mittagessen und Getränke 2187,00 €.
1.917,00 € inkl. ggfs. anf. MwSt.
inkl. 0 % MwSt.
Noch 15 Plätze verfügbar.
Beschreibung
Peer-Berater*innen werden händeringend in vielen Bereichen von gemeindepsychiatrischen Organisationen gesucht, da die Wichtigkeit und Chance der Einbindung von Expert*innen aus Erfahrung auf allen Ebenen erkannt wird.
Lerninhalte
Die Teilnehmenden setzen sich mit dem eigenen Verständnis von Behinderung auseinander unter Berücksichtigung des BTHG und der UN-BRK, die u.a. auch als Lerninhalte vermittelt werden.
Ziel ist es neben der Wissensvermittlung die Selbstwahrnehmung und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu stärken.
Unter dem Themenblock: Was heißen Inklusion und Teilhabe an der Gesellschaft, soll über die Förderung sozialer Teilhabe sowie über Aufklärungs- und Anti-Stigma-Arbeit gesprochen werden.
- Wo und wie können Haltungen in der Gesellschaft durch Peers verändert werden?
- Was braucht eine gute Inklusion (Schule, Beruf, privates Umfeld), welche Barrieren (gesellschaftlich) empfinden Menschen mit einer psychischen Behinderung?
- Wie können Autonomie und das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben gefördert werden?
Weitere Inhalte sind:
- Grundlagen der Peer-Beratung (wie z.B. Kenntnisse über ambulante Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten sowie gesetzliche Grundlagen)
- systemische Beratung in verschiedenen Settings (wie z.B. Problemlagen der Angehörigen, Grenzen der Peerberatung
- besondere Beratungsthemen und –situationen (wie z.B. fehlende Krankheitseinsicht, Gespräche in Akutsituationen, Lebensbereiche Wohnen / Arbeit / Freizeit)
- relevante Ansätze (z.B. Fremd – und Selbsthilfe als Aspekte der gegenseitigen Ergänzung)
- Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung
Methoden
Die Methoden der Wissensvermittlung entsprechen moderner Didaktik und orientieren sich vorrangig an den Erfordernissen der Berufspraxis und den Erfahrungen der Teilnehmenden. Neben der Vermittlung der Inhalte durch Vorträge und Impulsreferate finden praktische Übungen, Rollenspiele, Gruppenarbeit und Falldarstellungen in den jeweiligen Unterrichtseinheiten statt.
Zielgruppe
Diese Fortbildung richtet sich insbesondere an Psychiatrieerfahrene die bereits eine Anbindung an ein Sozialpsychiatrisches Zentrum haben.
Teilnehmende, die einen qualifizierten Abschluss anstreben, müssen zusätzlich einen schriftlichen Leitungsnachweis erbringen.
Dozentinnen und Dozenten
Kursleitung
Kerstin Riemenschneider, Diplom Sportlehrerin, Referentin der AGpR, sowie Vorstandsmitglied, Expertin aus Erfahrung, Peerberatung bei einem großen sozialpsychiatrischen Träger im Rheinland, Honorarmitarbeiterin beim Bundesverband der Angehörigen sowie andere
Doris Jäger, Ausbildung und berufliche Tätigkeit als Arzthelferin und Immobilienkauffrau, EX-IN Genesungsbegleiterin – und Trainerin, systemische Beraterin „Open Dialog“, Resilienztrainerin, langjährige und derzeitige berufliche Tätigkeit als Genesungsbegleiterin in der LVR Klinik in Köln
Weitere Dozent*innen für spezielle Themen.
Die Fortbildung wird von zwei Peer-Beratenden durchgeführt. Spezialthemen werden ggfs. durch andere Referent*innen ergänzt.
O-Ton Trainer nach den ersten beiden stattgefundenen Unterrichtseinheiten im September 2020: “Die Teilnehmer*innen (und Referent*innen) waren „freudig – gespannt“ auf diese Veranstaltung. Manche hatten sehr große Selbstzweifel und waren sehr angespannt und unter Druck, ob sie hier „richtig“ sind und sie diese Veranstaltungsreihe nicht zu sehr überfordern würde. Im Laufe des ersten Tages wurden diese Zweifel immer weniger und die Gruppe fand immer mehr zusammen. Es entstand eine „freudige – entspannte“ Gruppenatmosphäre, die dann auch am 2. Tag anhielt.”
Es gibt neun Pflichttermine, jeweils von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr im BTZ Köln. Die genauen Termine finden Sie weiter oben.
Bei Absagen, die später als 6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn bei uns eingehen, werden 50% des Teilnahmebetrags fällig.
Bei Absagen, die später als 3 Wochen vor Veranstaltungsbeginn erfolgen, müssen wir den vollen Teilnahmebetrag erheben.
Die Abmeldung bedarf der Schriftform.
Wir behalten uns vor, aus wichtigen Gründen die Termine oder Räumlichkeiten zu verlegen.
Sollte das Seminar nicht stattfinden können, erhalten Sie die Teilnahmegebühren zurück. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht.
Ort
BTZ Köln
Dozent*innen
Doris Jäger
Kerstin Riemenschneider
Diplom Sportlehrerin, Referentin der AGpR, sowie Vorstandsmitglied, Expertin aus Erfahrung, Peerberatung bei einem großen sozialpsychiatrischen Träger im Rheinland, Honorarmitarbeiterin beim Bundesverband der Angehörigen sowie andere Referenten – und Dozententätigkeiten
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