Beschreibung

In der gemeindepsychiatrischen Arbeit begegnen wir immer wieder Menschen, die sich in Trauerprozessen befinden. Jeder Prozess ist dabei individuell. Während einige Prozesse offensichtlich sind, sind andere nicht auf den ersten Blick erkennbar. Dabei folgen Trauprozesse keinem einheitlichen Schema. Verschiedene Modelle sollen dennoch dabei unterstützen, Trauerprozesse einzuordnen.

Die Inhalte der Fortbildung sollen das Bewusstsein für die Themen Trauer und Trauerverarbeitung stärken. Durch theoretisches Basiswissen sollen die Teilnehmenden dabei unterstützt werden, Klientinnen und Klienten in Trauerprozessen souverän und empathisch gegenüberzutreten. Unter Verwendung von Beispielen für Trauer Ritualien sowie dem Austausch unter den Teilnehmenden, wird ein Bezug für die tägliche Arbeit und den Umgang mit Trauernden hergestellt. Gleichzeitig soll der Austausch dazu dienen eigene Mechanismen sowie Erfahrungen in und aus Trauerprozessen zu reflektieren.

Das kurze Interview mit der Dozentin Frau Langel können Sie hier sehen. Sie thematisiert u. a.  ihren persönlichen Bezug zur Thematik sowie die Inhalte und den Aufbau der Fortbildung.